Alternative Konfliktlösungsverfahren

Wer nichts riskiert, riskiert zu viel.

Alternative Konfliktlösungsverfahren sind die Alternativen zum Gerichtsverfahren.

Gerichtsverfahren gelten immer noch als das Standardverfahren, sobald eigenständige Verhandlungen gescheitert sind. Dann heißt es meist: Machen oder nicht?!

Generell jedoch können Dritte auch anders hinzugezogen werden. Es müssen nicht immer nur RichterInnen sein, sondern können auch Schiedsrichter, SchlichterInnen oder MediatorInnen sein.

Im Einzelnen und in der Praxis gibt es eine ganze Reihe von Alternativen. Deshalb kann es erforderlich sein, zunächst Klarheit über das passende Konfliktlösungsverfahren zu gewinnen.
Dabei helfen oftmals vorhandene Konfliktanlaufstellen, die eine umfassende Konfliktanalyse durchführen:

• Güterichter*innen
• Rechtsanwält*innen
• Konfliktlots*innen (im Unternehmen)und auch
• Mediator*innen.

Die Themengebiete der Elemente werden durch Karteikarten erschlossen. Diese sind das Begleitmaterial der Aus- und Fortbildungsveranstaltungen von INKOVEMA.

Aktuelle Karteikarten zu den Alternativen Konfliktbeilegungsverfahren.

KK 26-Alt 01 – Überblick Alternative Konfliktlösungsverfahren
KK 26-Alt 02 – Auswahl des alternativen Konfliktlösungsverfahrens
KK 26-Alt 03 – Verhandlungen
KK 26-Alt 04 – Collaborative Law
KK 26-Alt 05 – Moderation
KK 26-Alt 06 – Dispute Boards
KK 26-Alt 07 – Schlichtungsverfahren
KK 26-Alt 08 – Außergerichtliche Verbraucherstreitbeilegung
KK 26-Alt 09 – Ombudspersonen
KK 26-Alt 10 – Schiedsgutachten
KK 26-Alt 11 – Evaluationsverfahren
KK 26-Alt 12 – Schiedsgerichtsverfahren
KK 26-Alt 13 – Verfahrenshybride
KK 26-Alt 17 – Strafrechtliche Sühneverfahren i.S.d. § 380 StPO
KK 26-Alt 21 – Konflikmoderation nach Redlich
KK 26-Alt 41 – Hinweisgeberschutzgesetz – Einführung
KK 26-Alt 42 – Hinweisgeberschutzgesetz – Interne Meldestelle und Meldekanäle
KK 26-Alt 43 – Hinweisgeberschutzgesetz – Hinweiserlaubende Tatbestände
KK 26-Alt 44 – Hinweisgeberschutzgesetz – Schutzrahmen
KK 26-Alt 45 – Hinweisgeberschutzgesetz – Öffentlichkeitsarbeit
KK 26-Alt 51 – Ombudswesen in den Wissenschaften
KK 26-Alt 52 – Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis (GWP)

FACHBÜCHER:

• Althammer, C./ Meller-Hannich, C.: VSBG Kommentar, 2017
• Borowski, S./ Röthemeyer, P./ Steike, J.: VSBG. Kommentar, Baden-Baden, 2017
• Engel, M. in Eidenmüller, H. /Wagner, M.: Mediationsrecht, Hybride Verfahren, 2016
• Engel, M.: Collaborative Law, Tübingen, 2010
• Klebert, K./ Schrader, E./ Straub, W.: Die Moderationsmethode. Das Standardwerk, 3. Auflage, Hamburg, 2006

FACHBEITRÄGE:

• Berendt, P.: Das Bundesamt für Justiz und die Verbraucherstreitbeilegung, ZKM 2017, S. 218 ff.
• Berlin, C.: Verbraucher-ADR: Freiwilligkeit der Teilnahme und Verbindlichkeit das Ergebnisses im Lichte der AS-Richtlinie, ZKM 2013, S. 108 ff.
• Engel, M: Collaborative Law in der deutschen Anwaltspraxis, ZKM 2010, S. 112 ff.
• Haaß, S. in in Haft, F./ Schlieffen, K.v.: Handbuch Mediation, § 7, 2016
• Horvath, G.: Schiedsgerichtbarkeit und Mediation – Ein glückliches Paar?, SchiedsVZ 2005, S. 292 f.
• Stubbe, C.: Schiedsgutachten als modernes ADR-Instrument, SchiedsVZ 2006, S. 150 ff.
• Wagner, G.: Die Richtlinie über Alternative Streitbeilegung – Law Enforcement statt mediative Konfliktlösung, ZKM 2013, S. 104 ff.