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Recht und Gesetz

Regeln, Richtlinien, Gesetze stiften Ordnung, selten indes Zusammenhalt und Kooperationsbereitschaft.
– R.K. SPRENGER

Einführung in das Element: Recht und Gesetz

Mediation findet nicht in einem rechtsfreien Raum statt. Wie alle Bereiche, unterliegt auch Mediation einer juristischen Perspektive, juristischer Bewertungen und Regulierungen. Das ist ihr rechtlicher Rahmen.

Mediation beruht auf dem Gedanken, dass Menschen (auch als Bürger im Staatssinne), ihre Konflikte selbst regulieren und regeln können. Insoweit stellt Mediation eine Alternative zum Gericht dar.

Das staatliche Recht und seine Gesetze bleiben die Garanten, dass es keinen Rückfall in die Gewalt gibt. Das ist die Negativfunktion des Rechts.

Die Positivfunktion lautet: Wie vertragen wir uns, ohne dass wir uns verheben? Konfliktparteien klären in der Mediation positiv, wie sie sich vertragen, also welche Verträge zwischen ihnen gelten. Hier gilt das – freiheitsstrukturierende gesetzliche – Vertragsrecht.

Ausbildungsunterlagen zu Recht und Gesetz

Die Themengebiete der Elemente werden durch Karteikarten erschlossen. Diese sind das Begleitmaterial der Aus- und Fortbildungsversanstaltungen von INKOVEMA.

Aktuelle Karteikarten zum Element

KK 05-Rg 01 – Rechtliche Rahmenbedingungen der Mediation
KK 05-Rg 02 – Das Mediationsgesetz (Text)
KK 05-Rg 03 – Das Mediationsgesetz (Einführung)
KK 05-Rg 04 – Falscher Titel und Falsche Werbung
KK 05-Rg 05 – Mediation und Gericht
KK 05-Rg 06 – ZMediatAusbV
KK 05-Rg 11 – Mediation als Klagezulässigkeitsvoraussetzung

Beiträge zu: Recht und Gesetz

25 Grundlagen von Mediation (13)

Funktionen des Rechts. Wie das Recht auch der Mediation dient

Grundlagen

25 Grundlagen von Mediation (24)

Verrechtlichung. Vom sozialen Konflikt zum juristischen Problem – und wieder zurück.

Grundlagen

25 Grundlagen von Mediation (5)

Das gesetzliche Anforderungsdreieck an den Mediator

Grundlagen

25 Grundlagen von Mediation (24)

Abschlussvereinbarungen in der Mediation und Grenzen für Mediatoren durch das Rechtsdienstleistungsgesetz

Grundlagen

25 Grundlagen von Mediation (25)

Kuriositäten der Ausbildung zum Mediator

Grundlagen

Der zertifizierte Mediator.

Im Sinne des Mediationsgesetzes

Blogbeitrag

Weiterführende Literatur

FACHBÜCHER:

  • Eidenmüller, H./Wagner, G.: Mediationsrecht, 2015
  • Klowait, J./Gläßer, U.: Mediationsgesetz Kommentar, 2015

FACHBEITRÄGE:

  • Röthemeyer, P.: Die neue ZMediatAusbV – Erörterung von Zweifelsfragen, in: ZKM 1/2024, S. 8 – 13.
  • Risse, J.: Änderungen der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung – eine kritische Kommentierung, in: ZKM S. 176 – 179.
  • Spangenberg, B./Spangenberg, E.: Die Zusammenarbeit zwischen Familiengerichten und außergerichtlichen Mediatoren, ZKM 2020, S. 94 ff.
  • Greger, R. in Trenczek, T./Berning, D./Lenz, C./Will, H.: Mediation und Konfliktmanagement Handbuch, Mediation und gerichtliches Verfahren, Kap. 4.5, S. 475-483, 2. Auflage, Baden-Baden, 2017
  • Eicher, C.: Die neue Zertifizierungsverordnung, ZKM 2016, S. 160 ff.
  • Korte, S.: Der Mediationsmarkt – selbst zertifiziert und behördlich unkontrolliert, ZKM 2017, 8ff.
  • Rafi, A.: Die neue Rechtsverordnung über Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren, Spektrum 2016, 41 ff.
  • Röthemeyer, P.: Die Zertifizierung nach der ZMediatAusbV, ZKM 2016, S. 195 ff.
  • Ahrens, M.: Mediationsgesetz und Güterichter, NJW 2012, S. 2565
  • Dendorfer, R.: Güteverhandlung als Mediation im Gerichtsverfahren?, Konfliktdynamik 3/2012, S. 280 ff.