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52

St

Strokes

Besser im Konflikt aufreiben, als allein verkümmern.
– S.W.

Einführung in das Element: Strokes

Das Stroke-Konzept ist ein klassisches (sozial-)psychologisches Konzept. Berne formulierte neben den materiellen Grundbedürfnissen nach Nahrung, Kleidung und Obdach drei psycho-physiologische Grundbedürfnisse des Menschen, die er „Hunger“ nannte.

Strokes lassen sich in drei Dimensionen kategorisieren:

  • Nach der Art ihrer Mitteilung,
  • ihrer Ladung bzw. ihres Wertes sowie
  • nach ihrem Anlasses .

Zu unterscheiden sind damit  verbale von nonverbalen Strokes, womit der menschlichen Fähigkeit einer ausdifferenzierten Sprache Rechnung getragen wird.

Desweiteren sind bedingte Strokes, die durch Verhaltensweisen veranlasst werden, von unbedingten Strokes, die sich auf das Sein beziehen, zu unterscheiden.

Überdies sind Strokes inhaltlich nach ihrer (Auf-)Ladung zu differenzieren, so dass es positive und negative Strokes gibt.

Auf dieser Grundkonzeption hat die Transaktionsanalyse eine Reihe weiterer Konzeptionen aufgebaut, den Stroke-Filter, Stroke-Mythen, die Stroke-Ökonomie und andere mehr.

Zudem enthalten die Karteikarten Mediation im 53. Element noch Übungen für den Mediator, um seinem eigenen Stroke-Verhalten und -Profil auf die Schliche zu kommen

Ausbildungsunterlagen zu Strokes

Die Themengebiete der Elemente werden durch Karteikarten erschlossen. Diese sind das Begleitmaterial der Aus- und Fortbildungsveranstaltungen von INKOVEMA.

Aktuelle Karteikarten zum Element Strokes.

KK 52-St 01 – Einführung in die Stroke-Konzeption
KK 52-St 02 – Ursprünge des Stroke-Konzepts
KK 52-St 03 – Stroke-Filter
KK 52-St 04 – Stroke-Mythen
KK 52-St 05 – Schädliche Strokes
KK 52-St 06 – Stroke-Ökonomie
KK 52-St 07 – Verwendungen des Stroke-Konzepts in der Mediation
KK 52-St 08 – Arbeitsblatt Kontakt- und Beobachtungsverhalten
KK 52-St 09 – Arbeitsblatt Stroke-Profil
KK 52-St 10 – Arbeitsblatt Mein Feedbackverhalten

Beiträge zu: Strokes

33 TA-Konzepte für die Mediation

– und was Sie damit anstellen können.

Blogbeitrag

Warum es Blödsinn ist, sich zu entschuldigen

Und die verletzte Person einen höheren Preis zahlt.

Blogbeitrag

Das Konzept der Psychologischen Spiele in der Transaktionsanalyse

Teil 3: Verbindungen zu anderen Konzepten der Transaktionsanalyse

Blogbeitrag

Weiterführende Literatur

FACHBÜCHER:

  • Binner, C. in Weigel, S.: Transaktionsanalyse in der Mediation Handbuch, Stroke-Konzept als Analyse- und Interventionsinstrument in der Mediation, 2014
  • Schlegel, L.: Handwörterbuch der Transaktionsanalyse, 2002
  • Schlegel, L.: Die Transaktionale Analyse, 5. Aufl., 2011
  • Steiner, C.: Wie man Lebenspläne verändert – Die Arbeit mit Skripts in der Transaktionsanalyse, (Originalausgabe 1974), 7. Auflage, Paderborn, 1989
  • Steiner, C.: Macht ohne Ausbeutung – Zur Ökologie zwischenmenschlicher Beziehungen, 3. Auflage, Paderborn, 1991

FACHBEITRÄGE:

  • Goulding, M./ Goulding, R.: Neuentscheidung, S. 121 ff., 2005
  • Gührs, M./ Nowak, C.: Das konstruktive Gespräch, S. 89 f., 2002
  • Steiner, C. in Neues aus der Transaktionsanalyse: Die Stroke-Ökonomie, Heft 5, 1978, (Originalabdruck: Transactional Analysis Journal 1971, 1:3, S. 9-1= Transactional Analysis Journal. Volume of Selected Articles: 1971 – 1980, 1980, S. 58 – 64), S. 15 – 20
  • Stewart, I./ Joines, S.: Einführung in die Transaktionsanalyse, S. 121 f., Freiburg im Breisgau, 2008