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Zur Vorbereitung auf Ihre erste Mediation gehen Sie auch die anderen Phasen der Mediation gedanklich noch einmal gründlich durch. Ordnen Sie die Aussagen den zugehörigen Phasen der Mediation zu.
Lösungsfindung und Abschluss
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Problemdarstellung
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Einleitung
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Auftragsklärung
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Die Mediation ist ein strukturiertes Verfahren. Benennen Sie die Phasen des 6-Phasen-Modells der Mediation, in denen die beschriebenen inhaltlichen Fragestellungen Klärung finden. Vervollständigen Sie dazu den Lückentext.
Die Frage danach, wobei der Mediator behilflich sein kann, wird in der gestellt. Das, was aus der Sicht der Parteien passiert bzw. passiert ist, findet Klärung in der Phase der . In der Phase der wird besprochen, wie es weiterhin funktionieren kann. In der Phase der findet die Klärung der Frage Raum, wie nun zusammengearbeitet werden soll. Platz, um die Bedürfnisse und Interessen der Parteien zu besprechen, ist in der Phase der . In der Phase der hingegen wird herausgearbeitet, welcher Weg der Umsetzung nun gegangen werden soll.
Sie sind das erste Mal von zwei zerstrittenen Parteien als Mediator um Hilfe gebeten worden. Bereits Morgen soll es losgehen. Um gut vorbereitet zu sein, gehen Sie die wichtigsten Aspekte des Phasenablaufs der Mediation noch einmal im Kopf durch, um auch nichts zu vergessen. Welche der folgenden Gedanken trifft dabei auf die erste Phase der Mediation, der Auftragsklärung, zu?
Ein Prinzip des Mediationsverfahrens ist die Strukturiertheit des Verfahrens. Welche der folgenden Aussagen über die Strukturiertheit des Verfahrens sind zutreffend?
Die Strukturiertheit des Verfahrens wird als erfolgsnotwendige Voraussetzung der Mediation angesehen.
Nennen Sie eine der sechs Phasen des 6-Phasen-Modells (im Singular und ohne Artikel).
Die Mediation ist ein strukturiertes Verfahren. Die Struktur ergibt sich aus einem normierten und einem individuellen Regelwerk. Normiert ist die Strukturiertheit im Mediationsgesetz. Bringen Sie die folgenden Phasen des 6-Phasen-Modells der Mediation in die richtige Reihenfolge. Beginnen Sie mit der ersten Phase.
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Sie sind als Mediator zu einem Familienkonflikt gerufen worden. Die Geschwister Müller sitzen vor Ihnen, die seit dem Ableben ihres Vaters um die Aufteilung der Beisetzungskosten streiten. Entscheiden Sie, welche der folgenden Aussagen in der Phase der Problemdarstellung und welche in der Phase der Konflikterhellung gemacht wurden. Vervollständigen Sie dazu die Lücken hinter der jeweiligen Aussage entweder mit dem Wort „Problemdarstellung“ oder dem Wort „Konflikterhellung“.
Aussage von Frau Müller: „Nach dem Tod meines Vaters war mein Bruder, Peter, wie vom Erdboden verschluckt. Er hat mich mit den Vorbereitungen für die Beisetzung ganz allein gelassen. Geschweige denn davon, dass ich die Kosten zunächst ganz alleine tragen musste. Ich habe ihn ja einfach nicht erreichen können. Und jetzt beschwert er sich auch noch, dass ich von ihm verlange, dass er die Hälfte der Beisetzungskosten trägt.“
Aussage von Frau Müller: „Wissen Sie, eigentlich habe ich mich in meiner Trauer ganz schön von Peter alleingelassen gefühlt. Es ist ja nicht so, dass es mir leicht gefallen ist, unseren Vater gehen zu lassen. Es war schlimm für mich gewesen, allein die Beisetzung organisieren zu müssen. Niemand ist da gewesen, der mich hätte in den Arm nehmen können. Ich musste funktionieren. Wie schön es doch gewesen wäre, Peter als Stütze zu haben.“
Aussage von Herrn Müller: „Ich verstehe gar nicht, warum ich mich jetzt hälftig an den Beisetzungskosten beteiligen soll. Anette war schon immer Vaters Lieblingskind gewesen. Deswegen bekommt sie doch gerade den Großteil seines Vermögens vererbt. Ich verstehe einfach nicht, wieso sie die Beisetzungskosten nicht von diesem Erbe bezahlt. Ich habe doch so schon kein Geld zum Leben.“
Aussage von Herrn Müller: „Ich glaube, ich habe Anette nie wirklich mitgeteilt, wie sehr es mir immer weh getan hat, zu sehen, wie nahe sie meinem Vater steht. Ich habe es ihm nie wirklich verzeihen können, dass er das, was er für Anette empfand, nicht für mich empfunden hat. Als Vater verstarb, war auch ich traurig und am Boden zerstört. Doch, ehrlich gesagt, ich war auch noch immer verletzt und enttäuscht. Ich hätte mir nichts sehnlicher gewünscht, als das gleiche enge Verhältnis zu unserem Vater zu haben, wie Anette es zu ihm hatte.“
Die Strukturiertheit des Verfahrens ist eine gesetzliche Anforderung und eine erfolgsnotwendige Voraussetzung für die Mediation.
Bewerten Sie folgende Aussage:
Struktur gewinnt ein Mediationsverfahren erst dann, wenn es den Phasen des 6-Phasen-Modells folgt.