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Sie werden als Mediator in eine Firma gerufen, um eine Mediation mit den Geschäftsführern zwei im Streit liegender Unternehmen durchzuführen. In einem dieser Unternehmen ist Ihre Cousine, mit der Sie jedoch seit Jahren nicht mehr gesprochen haben, als Vorstands-Vorsitzende tätig.
Wie gehen Sie mit der Situation um?
Die Allparteilichkeit tritt in drei verschiedenen Komponenten auf, der Haltungskomponente, der Verhaltenskomponente und der Wahrnehmungskomponente.
Füllen Sie die Lücken des Lückentextes mit der jeweils gesuchten Komponente.
Eine faire und angemessene Einbindung aller Medianten in das Mediationsgespräch ist Ausdruck der . Die macht deutlich, dass der Mediator den Parteien stets mit der Bereitschaft gegenüberzutreten hat, sie zu unterstützen und bei der Konfliktlösung zu fördern. Als Mediator muss man sich im gesamten Verlauf der Mediation stetig hinterfragen und überprüfen, dass man jeder Partei gegenüber respektvoll und empathisch ist. Das ist Ausdruck der . Die bezieht sich nicht auf den Mediator, sondern auf die Medianten, da sie diejenigen sind, die die Allparteilichkeit „beurteilen“ können. Die besagt zudem, dass die innere Haltung der Allparteilichkeit aktiv zum Ausdruck gebracht werden muss. Maßgeblich dafür, ob eine Mediation erfolgreich ist, ist die .
Neutralität, Unabhängigkeit und Allparteilichkeit sind die allgemeinen Anforderungen an den ausgebildeten Mediator.
Vervollständigen Sie den Lückentext mit der jeweils gesuchten Anforderung.
Die meint die Bindungsfreiheit der Person des Mediators vor Beginn der Mediation. Die faire Vorgehensweise während des Verfahrens bezeichnet die des Mediators. Unterliegt der Mediator einem absolutem Tätigkeitsverbot, weil er bereits mit der Sache (vor-)befasst war, so ist das ein Ausdruck des Prinzips der . Führen Ärgergefühle zwischen Mediator und einer Partei dazu, dass der Mediator diese während des Verfahrens anspricht, so ist der Grund dafür sein Wunsch, das Prinzip der zu wahren. Bekommt ein Mediant häufiger rechtliche Hinweise des Mediators oder mehr Zeit im Einzelgespräch, so handelt es sich um die Gefährdung des Prinzips der . Die verkörpert das „absichtsarme Engagement“ (z.B das Unterstützen, ohne zu bedrängen). Prüft ein Mediator während des Mediationsverfahrens wiederholt, ob er jeder Partei gegenüber respektvoll, empathisch und mit der Bereitschaft gegenübertritt, sie unterstützen und in der Konfliktlösung fördern zu wollen, so ist das Ausdruck des Prinzips der .
Zwei verstrittene Brüder treten an Sie heran und möchten unter Ihrer Leitung eine Mediation durchführen.
Was müssen Sie garantieren? Welche Aufgaben müssen Sie erfüllen?
Nach § 2 Abs. 3 MediationsG ist der Mediator „allen Parteien gleichermaßen verpflichtet.“
Mithin ist der seinen Medianten gegenüber zur Allparteilichkeit verpflichtet. Die Allparteilichkeit verkörpert sich in einem „absichtsarmen Engagement“.
Kreuzen Sie an, welche Formen ein solches „absichtsarmes Engagement“ annehmen kann.
Als Mediator sind Sie den Konfliktparteien zur Unabhängigkeit
verpflichtet. Kreuzen Sie an, welche Bindungen und Abhängigkeiten Sie
den Medianten offenbaren müssen.
Ein Mediator hilft den sich streitenden Konfliktparteien nur dann, wenn er neutral ist und für beide Seiten gleichermaßen zur Verfügung steht.
Ist es wahr oder falsch, dass es sich bei der Unabhängigkeit, Neutralität und Allparteilichkeit um konstitutive Merkmale für die Mediation im juristischen Sinne handelt, d.h., dass es sich nicht um eine Mediation i.S.d. Gesetzes handelt, wenn der Mediator nicht neutral und abhängig vermittelt?
§ 1 Abs. 2 MediationsG verlangt, dass der Mediator eine „unabhängige und neutrale Person“ ist. Nach § 3 Abs. 1 MediationsG muss er alle Umstände offenlegen, „die seine Unabhängigkeit und Neutralität beeinträchtigen können“.
Ist es wahr oder falsch, dass bei Vorliegen potenziell beeinträchtigender Umstände der Mediator nicht weiter als Mediator agieren darf und die Mediation beenden muss?
Unabhängig ist ein Mediator immer dann, wenn er nicht in irgendeiner Weise an eine der Parteien gebunden ist, sei es finanziell, juristisch oder finanziell.
Ist es wahr oder falsch, dass es sich bei einer gesetzlichen Vertretung um eine Ausnahme handelt, es also erlaubt ist, dass ein Betreuer Mediator ist für einen Fall, in dem die zu Vertretenden Medianten sind?
Für das Rollenverständnis des Mediators besonders bedeutsam ist das gesetzliche Anforderungsdreieck. Nennen Sie eine der drei Komponenten des Anforderungsdreiecks an den Mediator. Nutzen Sie dabei nur ein Wort, ohne Artikel.
„…“ des Mediators
Neben der Garantie von Unabhängigkeit, Neutralität und Allparteilichkeit hat der Mediator auch noch andere Aufgaben inne. Beispielsweise ist es seine Aufgabe, das Mediationsverfahren zu strukturieren, zu dokumentieren und zu visualisieren und die Vertraulichkeit zu gewährleisten.
Weiterhin hat der Mediator verschiedene Rollenaspekte zu erfüllen.
Ordnen Sie die Aussagen der jeweiligen Rollenbezeichnung zu.
Der Mediator erklärt sich dazu bereit, in der häufig emotional aufgeladenen Situation dann zu intervenieren, wenn mögliche Denkblockaden oder andere Kommunikationshürden auftreten. Dabei hat die Intervention allparteilich zu erfolgen.
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Der Mediator achtet darauf, dass Vereinbarungen realisierbar sind. Außerdem arbeitet er die Interessen der Konfliktparteien heraus, um so den Klärungsprozess zu unterstützen. Er spannt in dieser Rolle eine weiße Leinwand auf, auf der sich die Zukunft ausbreiten kann.
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Der Mediator hat die soziale und dynamische Komplexität des Konflikts angemessen im Blick zu behalten, die er für die Beteiligten aufhalten und schließen muss, je nachdem, was der Prozess zur Lösungsfindung erfordert.
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Die Unabhängigkeit gehört, wie die Neutralität des Mediators, zum Anforderungsdreieck an den Mediator. Zwischen ihnen muss eine Unterscheidung erfolgen.
Die folgenden Aussagen sind entweder der Unabhängigkeit oder der Neutralität des Mediators zuzuordnen.
Kreuzen Sie die Aussage an, die der Unabhängigkeit des Mediators zugewiesen werden kann.
Als Mediator haben Sie die Neutralität Ihren Medianten gegenüber zu gewährleisten.
Entscheiden Sie, ob es sich bei folgenden Situationen bereits um eine Gefährdung der Neutralität handelt oder nicht. Kreuzen Sie dafür die Situationen an, die eine Gefährdung darstellen